Hühner

  • Australorps
  • Barnevelder
  • Thüringer Barthuhn
  • Brahma, Riesenhuhn
  • Brakel
  • Grünleger
  • Lakenfelder
  • Marans
  • Sachsenhuhn
  • Schwedische Blumenhühner
  • Seidenhuhn
  • Vorwerkhuhn
  • Wir halten sehr viele Hühnerrassen (es ist schon fast eine Sucht); ist ja auch kein Wunder bei dieser schönen Farbenpracht. Ich bin immer wieder entzückt, wie unterschiedlich die Charaktere der verschiedenen Rassen sind. Man sollte im Winter (besonders bei Rassen mit großen Kämmen) aufpassen, dass bei den Hähnen nicht die Kammzacken abfrieren. Entweder in einem warmen Stall geben, oder mit Melkfett eincremen - das schützt. Auch bei Großrassen gibt es viele; vor allem alte Rassen, die ihre Küken selbst erbrüten. Eine ausgewogene Ernährung sowie stets frisches Wasser ist für die Eibildung besonders wichtig. Der Hauptbestandteil des Futters ist Getreide (Weizen, Mais, Sonnenblumen, Gerste und Hafer). Man sollte seinen Hühnern immer wieder Muschelgrit und trockene, zermahlene Eierschalen zufüttern, damit sie genug Kalk zur Schalenbildung haben. Weichfutter kann in Form von gekochtem Reis, Küchenabfällen und aufgeweichtem Brot gegeben werden - aber immer nur soviel, welches sofort verzehrt wird, damit es nicht ansäuert. Bierhefe, Gemüse und Obst sind natürlich ausgezeichnete Vitaminlieferanten (vor allem in der kalten Jahreszeit). Hühner auf einer grünen Wiese zu sehen, ist nicht nur eine Augenweide - es tut ihnen auch mehr als gut. Um eine gute Befruchtung der Bruteier zu erreichen, gibt man einem Zuchthahn der leichten Rassen 8 - 10 Hennen und einem der schweren Rassen bis zu 4 Hennen. Die Küken brauchen ein besonderes eiweißreiches Aufzuchtfutter und viel Wärme in den ersten Lebenswochen. Die Kükenaufzuchtställe sollten wöchentlich gereinigt und desinfiziert werden.